CB Funk, was ist das?

CB bedeutet "Citizens Band" Stadtfunk.

Der CB-Funk wird in Fachkreisen einfach nur "11Meter Band" genannt und ist ein Kost- & Lizenzfreier frequenzmodulierter Analogfunk.

Auf den CEPT-konformen CB-Kanälen 1 bis 40 sind die Modulationsarten FM (4Watt), AM (4Watt) und SSB (12Watt) gestattet. Auf einigen Kanälen ist zusätzlich eine Digitale Datenübertragung erlaubt. 

Auf den nationalen Zusatzkanälen (Deutschland)

41 bis 80 ist nur die Modulationsart FM (4Watt) erlaubt. Auch Richtantennen sind im CB-Funk erlaubt. Die Wellenlänge des CB-Funks beträgt 11 Meter. Zu den Reichweiten, wenn nicht gerade sporadische Überreichweiten anliegen, kann man bei optimalen Bedingungen innerhalb einer Stadt gut funken. Dichte Bebauungen sind nicht gut, ebenso wie Stahlbeton. Aber, wer eine Antenne im freien oder auf das Hausdach setzen darf, der sollte ca. 20 bis 30Km damit funken können. Bei hoher Sonnenaktivität, kann es zu Überreichweiten kommen, dann kann man schon mal mit einer Station aus Griechenland, Italien oder England sprechen.

In der Tabelle unten, sind alle Frequenzen die im CB-Funk (gültig für Deutschland) benutzt werden dürfen, aufgelistet.

 

   

Zu beachten:

Ein Frequenzband bezeichnet Frequenzbereiche, also Teilbereiche des elektromagnetischen Spektrums der zur technischen Kommunikation verwendeten elektromagnetischen Wellen. Aufteilungen nach Frequenz, Wellenlänge oder Nutzung sind üblich. International sind verschiedene Bezeichnungen der Frequenzbänder in Gebrauch, deren Grenzen oft willkürlich nach dem aktuellen Erkenntnisstand in der Hochfrequenzphysik festgelegt wurden. 

CB-, PMR-, LPD- und Freenet-Funkgeräte sind jeweils nur untereinander kompatibel, da für die Funkstandards verschiedene Frequenzbereiche vorgeschrieben sind (27 MHz, 446 MHz, 149 MHz). Es können folglich nur Geräte eines Typs miteinander kommunizieren.